Du möch­test mehr dar­über erfah­ren, wie Du Dein Wochen­bett vor­be­rei­ten kannst? Dann bist Du in die­sem Bei­trag über LICHT UND SCHATTEN des Wochen­betts genau richtig.

Wie eine Geburt uns verändert

Seit vie­len Jah­ren beglei­te und bestär­ke ich Frau­en durch ihre Schwan­ger­schaft hin­durch in mei­nen Yogakur­sen, und auch post­par­tum unter­stüt­ze ich sie men­tal seit eini­ger Zeit wei­ter auf ihrem neu­en Weg in der „Welt der Müt­ter“. Inzwi­schen sind es bereits mehr als 800 Frau­en, die ich beglei­ten durfte.

Ich ler­ne Sie in der wich­tigs­ten und größ­ten Rol­le ihres Lebens, mit ihrem Baby auf eine ganz ander Wei­se neu ken­nen. Es ist jedes mal wie­der erstaun­lich wie sehr sich mit der Geburt die­ses klei­nen Wesens ein­fach ALLES in unse­rem Leben ändert. Wie sehr wir Frau­en uns ver­än­dern. Unse­re See­le, unser Kör­per und auch unse­re gan­ze Wahr­neh­mung, und das auch schon wäh­rend der Schwangerschaft.

Ich mag die­se ver­bin­den­de Arbeit mit den Frau­en sehr und dies tue ich mit abso­lu­ter Lei­den­schaft aus dem Grun­de, weil es de Fac­to so ist, dass ich aus per­sön­li­cher Erfah­rung weiß, dass man sich noch so sehr auf die Mut­ter­schaft vor­be­rei­ten kann wie man möch­te, es funk­tio­niert nicht, weil jede Geburt und die Zeit danach kom­plett unter­schied­lich sind.

Durch die Gebur­ten mei­ner bei­den Kin­der und erst recht in der Zeit danach wur­de mir bewußt wie wich­tig es ist, Frau­en im Wochen­bett men­tal zu beglei­ten zu unterstützen.

Mentale und Positive Geburtsvorbereitung mit Yoga in Saarbrücken

Das Vorbereiten auf die Geburt und das Wochenbett

Man kann noch tau­sen­de seich­te Rat­ge­ber und Bücher lesen, meh­re­re Mei­nun­gen ande­rer über sich erge­hen las­sen, gute Rat­schlä­ge ertra­gen die einen erschla­gen anstatt zu unter­stüt­zen. Letzt­end­lich machen wir alle eine eige­ne und vor allem ande­re Erfah­rung im Wochen­bett. Es ist eine eige­ne Zeit in einer eige­nen Dimension.

Viel zu kom­plex sind die neu­en Ver­än­de­run­gen, zu ver­wir­rend ist der dar­aus resul­tie­ren­de und nicht immer bekömm­li­che Hor­mon­cock­tail, viel­leicht zu intim zu radi­kal und vor allem mit Scham behaf­tet ist die­ses fra­gi­le Feld, wel­ches sich da auf­tut nach der Geburt unse­res Babys.

Ich bin Mama von zwei groß­ar­ti­gen Kin­dern, wel­che ich von Her­zen lie­be. Es waren  2 Schwan­ger­schaf­ten und zwei Gebur­ten die unter­schied­li­cher nicht sein könn­ten – genau­so ein­zig­ar­tig so indi­vi­du­ell wie mei­ne Kin­der eben auch sind.

Für viele Frauen und Eltern ist der Weg ins Wochenbett ein holpriger Start

Es waren den­noch die Gebur­ten mei­ner Kin­der die mich abso­lut aus mei­nem Orbit gewor­fen haben, emo­tio­nal sowie auf kör­per­li­cher Ebe­ne. Es war eine ganz neue Erfah­rung und hier konn­te ich sehen, dass auch wenn wir noch so gut vor­be­rei­tet sind, es sich doch nach­her ganz anders anfühlt.

Die Geburt eröffnet gleichsam mit unserem Körper ein Portal in eine ganz neue Welt.

Noch nie im Leben ist mir so eine gro­be Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit in einer Art eige­nen Matrix begeg­net, wel­che mich so in mei­nem tiefs­ten Inne­ren erschüt­tert und mich kom­plett aus mei­nen Angeln geris­sen hat.

Noch nie zuvor ist mir eine sol­che Wut begeg­net, noch nie im Leben solch eine gro­ße Lie­be, noch nie im Leben ist mir mei­ne eige­ne und per­sön­li­che Fra­gi­li­tät so bewusst geworden.

Noch nie im Leben fühl­te ich mich so kom­plett nackt unter mei­ner Haut, so frus­triert und so ver­letz­lich, so aus­ge­lie­fert.  Ich fühl­te mich acht­los aus­ge­spuckt. Wie einen alten Kaugummi.

Es war kein ein­fa­cher Weg durch das Wochen­bett – oder durch das ers­te Jahr in die­sem neu­en Lebens­ab­schnitt und ‑ein­schnitt.

Es fehl­te mir bei die­ser Lie­fe­rung des Uni­ver­sums irgend­wie die Bedie­nungs­an­lei­tung. Für das Baby und vor allem für mich.

Wie oft saß ich die ers­ten Wochen nach der Geburt in mit mei­nem Baby an mei­ner schmer­zen­den Brust trä­nen­über­stömt mit fet­ti­gen Haa­ren unge­duscht in mei­ner Höh­le und aß ton­nen­wei­se Kinder-Riegel.

Wie oft war aber auch mein Herz so über­füllt vor Freu­de, mein Kör­per voll mit Oxy­to­cin und ich bin vor Stolz fast geplatzt.

Meike Spitko Yoga

Eine Familie entsteht und ändert sich auch wieder durch eine Geburt

Heu­te weiß ich ganz sicher, dass die­se her­ben und prä­gen­den Erfah­run­gen mich zu die­ser Frau gemacht haben, die ich heu­te bin. Stär­ker, selbst­be­wuss­ter, bin ich auf einem guten Weg, ler­ne immer mehr über mich und blei­be neu­gie­rig auf das Leben und genie­ße es wie zu Leb­zei­ten immer mit dem gro­ßen Löffel.

Mei­ne Kin­der sind mei­ne größ­ten Gurus, das größ­te Geschenk, aber es hat auch sei­ne Zeit gebraucht um die­ses neue Leben mit Ihnen zu akzeptieren.

Mich so zu akzeptieren.

Um ehr­lich zu sein, bin ich nach der Geburt so ganz und gar nicht d’ accord gewe­sen mit mei­nem neu­en Leben. Mit mei­nem neu­en und fremd­be­stimm­ten Kör­per, des­sen ver­mehr­te Kör­per­saft­pro­duk­ti­on inklu­si­ve dem extre­men Schlaf­man­gel alle­samt unlieb­sa­mes Neu­land waren. Alles stand Kopf. Mein Haus­halt, mei­ne Emo­tio­nen unse­re Fami­lie. Ich war und bin immer noch dank­bar, den tolls­ten Mann an mei­ner Sei­te zu haben, der mich in allen Lebens­la­gen unter­stützt und zurecht­stutz, wenn mein Kopf sich wie­der vor mein Herz drängt.

Zu groß war mein frei­heits­lie­ben­des Ego, um es direkt ange­bracht zu fin­den auf vie­le Din­ge zu ver­zich­ten, die ich gewohnt war in mei­ner wil­den ‚non­cha­lan­ten“ Art zu tun.

Zu geschun­den war mein Schmerz­kör­per, zu groß mei­ne Still­brüs­te und Schmer­zen, zu kurz die Näch­te und zu erdrü­ckend die­se Ver­ant­wor­tung für den Rest mei­nes Lebens in die­ser Rol­le ver­haf­tet zu sein.

Die­ser per­ma­nen­ten Kör­per­kon­takt durch mein Baby emp­fand ich auch hin- und wie­der sehr erdrü­ckend, um ehr­lich zu sein, obwohl ich noch nie im Leben etwas betö­ren­der emp­fand als den Geruch mei­nes Kindes.

Die ersten Tage im Wochenbett – Alles ist plötzlich anders

Es sind schon gro­ße und kom­ple­xe The­men. Die Geburt, die­se Mut­ter­schaft, das Wochen­bett, und die Trau­er um das Ende der Schwangerschaft.

Wir kom­men gefühlt mit vol­ler Wucht in Kon­takt mit allen Arche­ty­pen unse­rer Weib­lich­keit. Die­se bäu­men sich vor uns auf und wir schau­en dem Spek­ta­kel zu.

Dann ste­hen wir plötz­lich da, wer­den als Mut­ter in die­se neue Welt hin­ein „gebo­ren“ .

Nicht nur das Baby, darf die­se Erfah­rung machen, radi­kal in eine neue Welt ein­zu­tau­chen. Nein, wir wer­den gleich­zei­tig auch in eine neue Ebe­ne ein­tre­ten, und zwar ziem­lich grob.

Mal wer­den wir es am hell­lich­ten Tag, mal klamm­heim­lich über Nacht aber immer ist es eine schmerz­haf­te Erfah­rung, so radi­kal, so endgültig.

Es ist ein har­ter Über­gang, ein gro­ber „Turn“ den wir hier erfah­ren, der uns trifft und sich tief in unse­re See­le ein­gräbt und grund­le­gend verändert.

Nichts ist mehr wie vorher.

Wir schwan­ken zwi­schen abso­lu­ter Glück­se­lig­keit, gro­ßen neu­en Emo­tio­nen, unfass­ba­ren Ver­lust­ängs­ten und Sor­gen, gepaart von der größ­ten Lie­be die aber auch extrem beängs­ti­gend ist.

Erschre­ckend ist auch die Tat­sa­che, dass wir aus die­ser Num­mer nicht mehr herauskommen.

Es erhebt und erstreckt sich eine unfass­ba­re Unord­nung in einem noch nie vor­her da gewe­sen im Raum-Zeit Kon­ti­nu­um abso­lu­ter Unkon­trol­liert­heit, wel­ches uns noch zusätz­lich ver­un­si­chert- wo wir doch eigent­lich ganz ger­ne alles kontrollieren.

Plötz­lich ist alles anders. So roh, so zart so neu.

Wir sind NEU und leer. Die Win­deln voll.

Wir begin­nen nach dem per­fek­ten Bild zu han­geln, wel­ches wir uns das in der Ver­gan­gen­heit und in unse­ren Visio­nen so schön vor­ge­stellt haben, sind dann aber recht schnell kon­fron­tiert mit der nack­ten Wahr­heit, die sich oft von ihrer unschö­nen Sei­te zeigt inklu­si­ve Geburts­ver­let­zun­gen und wun­den Brustwarzen.

So groß viel­leicht auch die Sehn­sucht nach einem eige­nen Kind ist, so ist die Geburt den­noch ein trau­ma­ti­scher Pro­zess, der uns grund­le­gend ver­än­dert in jeg­li­cher Hinsicht.

Es chan­giert auf allen Ebe­nen. Unse­ren phy­si­schen grob­stoff­li­chen Kör­per, aber letzt­end­lich auch unse­re See­le und unse­ren Energiekörper.

Das mag jetzt alles höchst dra­ma­tisch klin­gen, aber letzt­end­lich kön­nen nur die Frau­en die­sen Pro­zess und die­ses Gefühl nach­voll­zie­hen wel­che auch in die­se Kate­go­rie ein­zu­ord­nen sind und zwar -„Mut­ter“ zu sein in einer sehr patri­ar­cha­lisch aus­ge­leg­ten Gesell­schaft, wel­che uns immer wie­der ver­in­ner­licht, dass Schmerz und Zer­stö­rung einen höhe­ren Stel­len­wert haben als lebens­för­dern­de und lebens­be­ja­hen­de Aspek­te wie Schwan­ger­schaft und Geburt.

Was wir jetzt aber brauchen ist RUHE nach der Geburt

Es ist eine Gesell­schaft, wel­cher ich zum Vor­wurf mache, der Frau kei­ne Zeit zur Hei­lung zu las­sen, nach der ers­ten „Ent-bin­dung“.

Wir wer­den hin­ein­ge­bo­ren in eine patri­ar­cha­li­sche Gesell­schaft, die wenig Ver­ständ­nis für die­se Fra­gi­li­tät der Frau hat in der Zeit die­ser Neuorientierung.

Eine Gesell­schaft, die ihr kei­ne Zeit lässt, sich zurück zu zie­hen nach der Geburt, um in die­se gra­vie­ren­de Ver­än­de­rung hin­ein­zu­wach­sen und in stil­le ihre Wun­den zu lecken, sich ran­zu­tas­ten in die­se neue Lie­be zu Ihrem Kind und auch in die neue Familienkonstellation.

Das schlimms­te aber ist, dass WIR FRAUEN uns ganz oft SELBST die­se Zeit zur eige­nen Hei­lung nicht geben.

Viel zu eilig haben wir es in unse­ren „BODY“ zu for­men und möch­ten am aller­liebs­ten schnellst­mög­lich an den Punkt anknüp­fen, an dem wir VOR der Schwan­ger­schaft waren.

Wir ten­die­ren dazu uns mit ande­ren Müt­tern zu ver­glei­chen, die es angeb­lich bes­ser machen.

Won­der- Womans die  per­fekt gestylt mit seich­ten und öden „Quo­tes“ in ihrer „Fake-Word Bub­ble“ blub­bern. Die Super- Moms die noch stolz jede Far­be töten und die unfass­bar drö­gen „Lat­te-Mac­chia­to-Zim­mer“ ihrer Beige-Babys präsentieren.

Tri­al and Error.

Jemand der sich bei­de Fuß­könö­chel bricht wird medi­zi­nisch bes­tens ver­sorgt, wird ver­arz­tet, bekommt nen Gips und Bett­ru­he und danach 6–8 Wochen Reha und muss gaaaa­anz klei­ne Schrit­te ins neue Leben machen.

Fin­de den Fehler.

Wir unter­schät­zen oft selbst die Wochen nach der Geburt

Ich hat­te selbst einen sehr gro­ßen Anspruch an mich, ganz schnell wie­der in alle alten „For­men“ zu pas­sen, wel­che ich mir selbst auf­er­legt hat­te, dass ich über­sah, dass es letzt­end­lich ein Tem­po war, dem ich nicht mehr fol­gen konnte.

Irgend­wann kapi­tu­lier­te mein Sys­tem auf allen Ebe­nen nach mei­nem zwei­ten Baby

Rien ne vas plus.

Eintauchen in ein neues Leben

Es fiel mir schwer, fremd­be­stimmt zu sein, mich damit wohl­zu­füh­len bis ans Lebens­en­de Mama von jeman­dem zu sein, die­se gro­ße Bür­de hat mich ganz oft in eine Panik gebracht wel­che ich ver­sucht habe zu verstecken.

Von mir und vor anderen.

Ich hat­te noch nicht mal die Kraft , den engs­ten Fami­li­en-Mit­glie­dern zu sagen, dass mir Ihr Besuch eigent­lich zu viel ist. Ich woll­te sie nicht krän­ken, habe mich und mei­ne Bedürf­nis­se damit aber oft übergangen.

Mein fal­scher Stolz brach mir letzt­end­lich das Genick und kos­te­te mich viel Ener­gie, die ich gut hät­te brau­chen kön­nen für mich und für mei­ne neue Fami­lie, für mehr Ruhe, für´s Stil­len und für die­se neue Lebensphase.

Es hat lan­ge gebraucht um mich selbst zu hei­len und konn­te über mei­nen Yoga­weg die letz­ten Jah­re sehr viel für mich mit­neh­men, habe mich rück­ge­bil­det, fort­ge­bil­det, wei­ter­ge­bil­det und bin immer mit mir in Kon­takt, ver­su­che lang­sa­mer zu gehen.

Habe vie­le per­sön­li­che Pro­zes­se durchlaufen.

Heu­te bin ich zutiefst dank­bar für die­ses tie­fe Tal, für die­se Dun­kel­heit in mei­nem Leben, sehe es als Geschenk an, wel­ches ich an die Frau­en wei­ter­ge­ben darf die mich auf­su­chen auf Ihren Weg.

Es ist schön, Sie beglei­ten zu kön­nen und Ihnen eine Stüt­ze sein zu dür­fen in die­ser Zeit. Es ist mir eine gro­ße Ehre und eine abso­lu­te Freude.

Es ist oft für uns Frauen eine große Hürde diese Überforderung anzuerkennen

Ich hät­te mir bei mei­nem ers­ten Baby jeman­den gewünscht, der für mich da ist, der mir Tipps gibt für das Wochen­bett gibt, mich durch die Ach­ter­bahn­fahrt mei­ner Gefüh­le navigiert.

Jeman­den, der die­se Gefüh­le kennt, sie nicht ver­ur­teilt, jeman­den der mei­ne Trä­nen trock­net und mich in den Arm nimmt, der mich ver­steht und der aus eige­ne Erfah­rung die not­wen­di­ge Unter­stüt­zung geben kann in die­ser fra­gi­len Zeit.

Ich bin mei­ner Heb­am­me die mich bei der Geburt nach mei­nem zwei­ten Baby heu­te noch unend­lich dank­bar, dass sie sich so lie­be­voll und ein­fühl­sam um mich geküm­mert hat.

Von Ihr bekam ich auch end­lich die Betreu­ung in mei­nem Wochen­bett die ich mir gewünscht habe, sie hat die Signa­le von mei­nem Baby­blues erkannt und mir wich­ti­ge Wochen­bett-Tipps gegeben.

Ich war selbst nicht dazu in der Lage mir die­se Zeit der „Weich­heit“ der „Weib­lich­keit“ zu gön­nen, mir Zeit zu las­sen nach der Geburt und das Wochen­bett zu „leben“ zu „erle­ben“ und zu genießen.

Ich war und bin immer noch viel ab und zu viel zu „männ­lich“ ori­en­tiert und erzo­gen, auf Leis­tung aus­ge­rich­tet, auf´s funk­tio­nie­ren. Es gestal­tet sich oft schwie­rig, sich da raus­zu­schä­len, oft setzt mein Kör­per mir die „Warn­si­gna­le“ ‑mitt­ler­wei­le höre ich auf sie.

Es hat lan­ge gebraucht und ich bin immer noch dran, mir mehr „FRAU- und Frei­räu­me“ in mein Leben zu las­sen. Es fühlt sich so viel bes­ser an. Viel frei­er und ver­bun­de­ner mit mir selbst.

Positive-Geburtsvorbereitung

Jetzt aufs Wochenbett Vorbereiten

Heu­te darf die­se Ent­wick­lung ein so wun­der­ba­rer Teil mei­ner Arbeit mit Euch Frau­en sein. Mitt­ler­wei­le sind es schon mehr als 800, die ich beglei­ten durf­te. Yoga erin­nert mich täg­lich sanft dar­an und ist mir eine so gro­ße Stütze.

In mei­nen Ein­zel­coa­chings ins­be­son­der auch zur posi­ti­ven und men­ta­len Geburts­vor­be­rei­tung pas­siert genau dies, ich kre­iere einen geschütz­ten Raum für Frau­en um sich in ihrer neu­en Rol­le ein­zu­fin­den, bera­te Sie und gehe indi­vi­du­ell auf vie­le men­ta­le und kör­per­li­che Bedürf­nis­se ein und beglei­te Sie durch vie­le neue Pro­zes­se in Ihrem Leben und ihrem Körper.

Wir erar­bei­ten gemein­sam soma­ti­sche, fei­ne abge­stimm­te Bewe­gun­gen wel­che die Frau ganz leicht und acht­sam in ihr neu­es Leben inte­grie­ren kann, um sich selbst zu hei­len, zu rege­ne­rie­ren und im eige­nen Wohl­wol­len zu handeln.

Die Frau­en, wel­che den Weg zu mir fin­den, schen­ke ich den Raum und gebe ihnen Zeit für all das was sie ihn ihrem neu­en Leben als Mama bewegt. Es ist ein ganz wich­ti­ger Aus­tausch mit­ein­an­der, den sie in die­sem inti­men Moment benö­ti­gen. Ich stär­ke Ihre eige­ne Intui­ti­on und appel­lie­re an die­se, wenn der Blick mal wie­der zu sehr ins Außen geht oder von dort klu­ge Über­grif­fig­kei­ten einprasseln.

Viel­leicht ist aber auch ein Baby­moon im Saar­land für Dich und Dein Part­ner interessant?

Wenn das Dein Inter­es­se geweckt hat, dann schrei­be mir ger­ne eine Mail an: meikespitko@googlemail.com

…und wir bespre­chen alles wei­te­re im Detail.

Ver­wen­de die­se Email auch für Dei­ne Fra­gen, oder kon­tak­tie­re mich unter: 01778013632

einfache und gut umsetzbare Tipps für das Wochenbett

Ich habe hier eini­ge wert­vol­le Tipps für Dich und Dei­ne Fami­lie zur Vor­be­rei­tung auf Dein Wochen­bett und die Zeit danach, viel­leicht möch­test Du sie ger­ne umset­zen, oder ein­fach nur lesen.

Bit­te gön­ne Dir die ers­ten 3 Tage nach Ent­bin­dung ABSOLUTE Bett­ru­he in Dei­nen bequems­ten Kla­mot­ten. Es heißt ja auch „Wochen­bett“ und nicht „Tage­bett“. Das ver­ges­sen gera­de viel Frau­en, die sich nach einer spon­tan Ent­bin­dung recht fit füh­len und da ten­die­ren wir leicht zum Übermut.

Ver­zich­te auf lan­ges Ste­hen, Sit­zen und vor allem ewi­ges Baby-tra­gen und wei­te zu Stre­cken gehen.

Der Kör­per braucht Ruhe zur Gene­sung und vor allem stellt er sich auf sei­nen Hei­lungs­pro­zess um. Auch Dein Becken­bo­den braucht Zeit zur Rege­ne­ra­ti­on- er wird es Dir danken.

Vie­le Hor­mo­ne wer­den nach der Geburt der Pla­zen­ta aus­ge­schwemmt und von ande­ren Hor­mo­nen abge­löst. Das wirft uns ganz schön aus der Bahn. Wir sind oft sehr sen­si­bel und wei­nen schnell, füh­len uns sehr kon­fus und kön­nen die­se neue Ära noch nicht so ganz fas­sen mit Herz und Verstand.

Es wird Tage geben, da wirst Du über­spru­deln vor Glück­see­lig­keit und ergrif­fen vol­ler Erfurcht an das Leben, ein­tau­chen in eine gro­ße Spi­ri­tua­li­tät und fin­dest Dei­ne neue Rol­le wun­der­voll und kom­plett auf Dich zugeschnitten.

Du emp­fin­dest Dei­nen Part­ner als eine Art „Super-Dad“, siehst ihn plötz­lich mit ande­ren Augen und er haut Dich um in sei­ner neu­en Rol­le als ver­narr­ter Papa, 2 Stun­den spä­ter macht er gro­be Feh­ler bei der „Wickel- Chal­len­ge“, sei­ne Haus­halts- Blind­heit macht Dich rasend und Du stellst die Bezie­hung in Frage.

Unse­re Gefüh­le fah­ren Ach­ter­bahn. Lass Dir Zeit auch dies anzu­neh­men und auch aus­le­ben zu dür­fen, dass Du so fra­gil bist und Dich auch neu ord­nen musst. Das braucht sehr viel Zeit.

Das Stil­len kann sehr anstren­gend und schmerz­haft sein und braucht viel Geduld.

Es kann sehr gut sein, dass Dich jede Per­son die zusätz­lich im Raum ist dabei stört. Zie­he Dich ganz in Ruhe zurück und auch hier emp­feh­le ich Dir vor jedem Still­vor­gang dei­nen Hän­de anein­an­der zu rei­ben, auf die Brüs­te zu legen und tief und lan­ge zu atmen um Dich vor­her zu ent­span­nen. Die Schul­ten und die Zun­ge zu lockern und Dei­nen Bauch­raum zu ent­span­nen. Es kann gut mög­lich sein, dass Du im Lie­gen ein­fa­cher und beque­mer Stil­len kannst.

Am bes­ten klärt ihr mit Euren Ver­wand­ten ab, dass ihr die ers­ten Woche die Zeit für Euch, Eure neue Fami­lie und das Baby benö­tigt. Oft haben die­se auch ger­ne mal zu vie­le gut­ge­mein­te Tipps, Rat­schlä­ge und unter ande­rem „Sitz­fleisch“ dabei.

Die­ses Amt des „Tür­ste­hers“ kann gut der Mann über­neh­men, denn oft haben wir nicht die Kraft dazu.

Selek­tie­re Per­so­nen, wel­che Dir jetzt schon viel Ener­gie rau­ben und dir nicht wohl­ge­son­nen sind und ver­su­che die­se mög­lichst die ers­ten Wochen nicht in Dein Nest zu las­sen. Sprecht am bes­ten vor­her schon mit Eurer Fami­lie, dass Ihr Eure Zeit braucht und Euch mel­det, wenn Ihr bereit dafür seid. Es gibt in der Tat immer wie­der Men­schen auch im engs­ten Umfeld die “ gekränkt“ reagie­ren auf EURE Regeln.

Wenn ein Haus­tier ver­sorgt wer­den muss- z. B Hund der „Gas­si“ gehen muss. Bit­te küm­mert euch vor­her dar­um, wer das Amt des „Gas­si-gehens“ über­neh­men könn­te, Kat­ze füt­tern, Hams­ter krau­len etc. Den­ke dar­an, dass evtl. Geburts­ver­let­zun­gen die für Dich nicht mög­lich machen lan­ge Stre­cken zu gehen.

Koche vor und frie­re das Essen ein, wenn es Dir mög­lich ist.

Das könn­te aller­dings auch schon Stress bedeu­ten, wenn kochen nicht Dein Ding ist.

Dann hal­te nach gesun­den Lie­fer­diens­ten Ausschau

Jeder „Baby-Tour­sit“ soll­te auch den Auf­trag haben, Essen mit­zu­brin­gen in Dein Wochenbett

Wie Du siehst und lesen kannst, gibt es noch so vie­les zu sagen zu die­sem wich­ti­gen Thema.

Wich­tig ist mir nur, dass Du Dich hier ver­stan­den fühlst in die­sen Zei­len, dass Du nicht allei­ne bist und ich möch­te Dir Mut an die Hand geben, dass Du auch die­se Zeit mit Bra­vour meis­terst – aber auf Dei­ne Weise.

Für Dein Baby bist Du die aller­bes­te Mut­ter und auch Du brauchst Zeit in die­sen Schuh hin­ein zu wach­sen. Uns das wirst Du – Step by Step.

In höchs­ter Aner­ken­nung und an das Wis­sen an Dei­ne Kraft als Mutter

Mei­ke

Wenn die­se Zei­len Dich berüh­ren, dann las­se es geschehen.

Wenn Du mit mir in Kon­takt tre­ten möch­test für einen indi­vi­du­el­len Ter­min um Dein Wochen­bett vor­zu­be­rei­ten, dann schrei­be mich ger­ne an unter

meikespitko@googlemail.com oder ger­ne auch über What´s App 0177- 8013632

Die Ein­zel­coa­chings und auch mein Schwan­ger­schaft­syo­ga fin­den bei mir im schö­nen und geschütz­ten Raum im Sat­ya Yoga­quar­tier, oder auf Wunsch bei Dir zu Hau­se statt. Du ent­schei­dest ganz frei. Vie­le Frau­en wäh­len für sich ger­ne den Raum im Stu­dio um, um bes­ser abschal­ten zu kön­nen auf neu­tra­lem Ter­rain und sind auch hap­py um den Tapetenwechsel.

Her­zen­sum­ar­mung zu Dir

Meike Spitko Yoga

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